Das Esche-Museum in einer Traugott Reinhold Esche 1854 gegründeten Strumpffabrik zeigt den Weg von der handwerklichen Heimarbeit zu Textilindustrie und Textilmaschinenbau mit Weltgeltung in Westsachsen.
Highlights
- Stadt- und Industriegeschichte
- Vom Strumpwirkstuhl zu Malimo und Textima
- Feine Strümpfe und Handschuhe
Informationen
Das Esche-Museum befindet sich in einer von Traugott Reinhold Esche 1854 gegründeten Strumpffabrik, deren frühbürgerliche Industriearchitektur erhalten geblieben ist. Mit dem Namen ehrt das Museum den im 18. Jahrhundert tätigen Pionier der sächsischen Wirkerei Johann Esche und seine Nachfahren, die über Generationen die Industrialisierung Westsachsens geprägt haben.
Die Dauerausstellung zeigt den Weg von der handwerklichen Heimarbeit zu Textilindustrie und Textilmaschinenbau mit Weltgeltung. Dabei werden jeweils die Wechselwirkung mit der Entwicklung des Ortes beleuchtet und bedeutende Persönlichkeiten und Ereignisse vorgestellt. Exponate wie Innungsladen, eine einmalige Sammlung von Handwirkstühlen aus dem 18. und 19. Jahrhundert, vorführbereite Wirk-, Strick- und Konfektionsmaschinen bis hin zur MALIMO sowie Strümpfe, Handschuhe, Unterwäsche, Nähwirkzeugnisse bis zu technischen Textilien des 21. Jahrhundert dokumentieren eindrucksvoll die Stadtgeschichte und die sächsische Wirkereigeschichte.
Kontakt
Esche-Museum
Sachsenstraße 3
09212 Limbach-Oberfrohna
Telefon: 03722 93039
Fax: 03722 406740
E-Mail: eschemuseum@limbach-oberfrohna.de
Website: www.limbach-oberfrohna.de