Auf einem Felssporn hoch über der Zwickauer Mulde erhebt sich die um 1190 erstmals urkundlich erwähnte Rochsburg. Bis ins 15. Jahrhundert wurde sie mehrfach erweitert und ab 1470 zum Schloss umgebaut.
Highlights
- 1000 Jahre Modegeschichte
- Natur-Baustoffe
- Sonderausstellungen
Informationen
Unter den Herren von Schönburg erhielt Schloss Rochsburg Mitte des 16. Jahrhunderts das heutige Aussehen. Die Außenanlagen behielten ihren wehrhaften Charakter. Er ist mit der vorderen Toranlage, der Nordwehrmauer mit dem Fachwerkwehrgang, der Südwehrmauer und dem oberen Tor zum Innenhof noch immer deutlich spürbar. Der Weg zum Museum in der Kernburg führt entlang der Glanzpunkte der Rochsburg: Beginnend an der vorderen Toranlage, über den Fachwerkwehrgang, vorbei am Palas zum Pulverturm in der Vorburg. Weiter durch das obere Tor von 1475, hin zum Bergfried mit seiner Einzeigeruhr von 1640, zum kleinen und großen Wendelstein sowie dem 53 Meter tiefen Brunnen im Innenhof der Kernburg und schließlich zur Schlosskapelle „St. Anna“.
Im Museum eröffnen sich Einblicke in die Wohnkultur des Adels auf dem Lande sowie in 1000 Jahre Modegeschichte unter dem Titel „Leute machen Kleider“. Über Baustoffe aus der Natur informiert die Ausstellung „Lehm, Schilf, Stein – Werkstoffe nicht nur für Pharaonen“ im Großen Keller. Die Kleine Galerie des Schlosses Rochsburg lockt mit wechselnden Sonderausstellungen. Umfangreiche museumspädagogische Angebote begleiten die Aktivitäten.
Kontakt
Mittelsächsische Kultur gGmbH
Museum Schloss Rochsburg
Schlossstraße 1
09328 Lunzenau OT Rochsburg
Telefon 037383 803810
Telefax 037383 8038119
E-Mail: museum-rochsburg@kultur-mittelsachsen.de
Website: www.schloss-rochsburg.de