Das Bandweberereimuseum präsentiert die Geschichte der Bandweberei seit dem 17. Jahrhundert und zeigt die Entwicklung der Bandherstellung vom einfachen Handwebstuhl bis zum Industrieautomaten.
Highlights
- Geschichte der Bandweberei seit 1680
- vom Handwebstuhl bis zum Industrieautomaten
- Mustersammlung
Informationen
Über 330 Jahre Bandweberei in und um Großröhrsdorf (bei Radeberg) prägten das wirtschaftliche Profil der Region und erlangte Bekanntheit in Deutschland und über seine Grenzen hinaus. Das Bandwebereimuseum präsentiert die Geschichte der Bandweberei vom 17. Jahrhundert bis in die Gegenwart.
Gezeigt wird die Entwicklung der Bandherstellung vom einfachen Handwebstuhl von 1680 bis zum Industrieautomaten.
Besonders erlebnisreich sind die Vorführungen an vollfunktionsfähigen Maschinen. An einem Jacquardwebstuhl aus dem Jahr 1950 wird die Kunst der Herstellung komplizierter Muster vorgeführt. Ein eindrucksvolles Ausstellungsstück ist die 1896 erbaute Einzylinder-Gegendruck-Dampfmaschine. 1855 wurde erstmals eine Dampfmaschine in der »Ersten mechanischen Band- und Gurtweberei Sachsens« als Antriebsmittel eingesetzt.
Eine Auswahl historischer Bänder, unter Anderem Jacquardbänder aus der Zeit um 1840, vervollständigt die Ausstellung. Der bereits 1975 geborene Gedanke zur Errichtung eines solchen Museums konnte erst 1993 realisiert werden. Im Jahr 1998 eröffnete das Museum seine Tore.
Kontakt
Technisches Museum der Bandwebereimuseum Großröhrsdorf
Schulstraße 2
01900 Großröhrsdorf
Telefon: 035952 48247
Fax: 035952 429545
E-Mail: bandweberei-museum@stadt-grossroehrsdorf.de
Website: www.grossroehrsdorf.de