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Weiterbildung im Rahmen der Reihe „Im Dienste der Demokratie(?)“ // Wie umgehen mit radikalen oder extremistischen Besucher*innen in Museum und Gedenkstätte?

Montag, 18.03.2024, 10:00 – 16:00 Uhr

Stadt- und Kulturgeschichtliches Museum Torgau, Wintergrüne 3, 04860 Torgau

Geschichtsrevisionismus, Verschwörungstheorien, offener Rassismus und Gewaltaufrufe: Zu den alltäglichen Herausforderungen, denen sich Museen im ländlichen Raum in Sachsen regelmäßig stellen müssen, gehört der Umgang mit Personen, die während Veranstaltungen durch extremistische Bemerkungen auffallen oder bei Kundgebungen oder im Netz die Inhalte und Angebote des Museums in Frage stellen. Wer sind diese Akteur*innen und welche Strategien des Umgangs mit ihnen gibt es?

Diesen und anderen Fragen widmet sich der sechsstündige Workshop, der von erfahrenen Expert*innen des Kulturbüro Sachsen e. V. durchgeführt wird. Im ersten Teil wird zunächst ein Überblick über extremistische Personen, Netzwerke und Strukturen vor Ort sowie in der Region gegeben, im zweiten Teil erhalten die Teilnehmenden dann von einer ausgebildeten Trainerin konkrete Handlungsempfehlungen zum Umgang mit kritischen Situationen.

Das kostenfreie Seminar ist ein Angebot der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Es findet im Rahmen des Projekts Museen als aktive Orte der Demokratie statt und wird von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert.

Das Format findet mit Unterstützung der Sächsischen Landesstelle für Museumswesen sowie der Stiftung Sächsische Gedenkstätten statt.

Ihre Anmeldung sowie Rückfragen zur Veranstaltung richten Sie gern bis zum 14.03.2024 an outreach@skd.museum oder telefonisch an die 0351 / 4914 3526.