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Tagung: „Mumien und andere menschliche Überreste: ethische Herausforderungen für Forschung und Ausstellung“

1. bis 3. Oktober 2021 im Bildungszentrum Kloster Banz bei Lichtenfels

In den vergangenen Jahren ist es zu einem Wandel im Umgang mit Mumien und anderen menschlichen Überresten gekommen: Vermehrt treten ethische und juristische Aspekte in den Vordergrund, aber auch Fragen nach Präsentation, Repatriierung und Reburial.

Die Hanns-Seidel-Stiftung und die Professur für Museologie der Universität Würzburg möchten über diese gesellschaftlich wichtige Debatte in der internationalen Tagung „Mumien und andere menschliche Überreste: ethische Herausforderungen für Forschung und Ausstellung – Mummies and Other Human Remains: Ethical Challenges for Research and Exhibitions“ vom 1. bis 3. Oktober 2021 im Bildungszentrum Kloster Banz bei Lichtenfels (https://www.hss.de/bildungszentren/kloster-banz/) die Möglichkeiten und Grenzen im Umgang mit Human Remains in Präsenz (3G-Regel) beleuchten.

Dabei wird dem Umstand Rechnung getragen, dass es sich um ein ebenso vielschichtiges wie sensibles Thema handelt: Die Tagung nimmt verschiedene Arten von Sammlungen und Institutionen in den Blick, welche aus unterschiedlichen Gründen Human Remains in unterschiedlicher Gestalt beinhalten, und diskutiert unter Berücksichtigung diverser Fachperspektiven und zum Teil konträrer Positionen die Frage: Wie kann man ethisch verantwortlich mit Human Remains im Kontext von Forschung, Sammlung und Ausstellung umgehen?

Anmeldungen für die begrenzten Plätze sind ab sofort möglich.